Sexualtherapie München

Sexualtherapie ist angezeigt bei allen Störungen der sexuellen Funktion, des sexuellen Erlebens, der sexuellen Entwicklung und Reifung oder der sexuellen Kommunikation.

Sexuelle Störungen sind weit verbreitet und stellen ein gesellschaftliches Tabu dar.
Sexualität ist für sehr viele Menschen nicht die einfachste Sache der Welt, weil sie tatsächlich erlernt werden muss. Lediglich der Sexualtrieb zur Fortpflanzung ist angeboren.

Störungen der sexuellen Gesundheit haben oft damit zu tun, wie Sexualität grundsätzlich erlernt wurde. Da Sexualität Verhalten ist, kann dieses durch neues oder anderes Lernen auch verändert werden.

Sexuelles Verhalten ist veränderbar durch lernen

Systemische Sexualtherapie folgt einem bio-psycho-sozial-sexualdynamischem Modell und schließt damit in der Betrachtung neben dem Körper auch das Gefühlsleben, die Erfahrungen, die Kommunikation und das Beziehungsleben mit ein. Sie berücksichtigt dabei moderne Erkenntnisse der Sexualforschung und der Hirnforschung.

Themen der Sexualtherapie/Sexualberatung sind z.B.:

  • Erektionsstörungen (Erektile Dysfunktion)
  • Orgasmusstörungen
  • Erregungsstörungen
  • Lustmangel
  • Sexsucht
  • Pornosucht
  • Masturbationssucht
  • Vorzeitiger Samenerguss
  • Ausbleibender Samenerguss
  • Probleme bei sexuellen Vorlieben, Fantasien oder sexueller Orientierung
  • Sexualität im Alter
  • Prävention sexuell übertragbarer Erkrankungen
  • Familienplanung
  • Vasektomie
  • Sexualität und Internet
  • Erste Liebe
  • Spielarten sexuellen Erlebens
  • Sexuelle Entwicklung oder Reifung

Systemische Sexualtherapie beschäftigt sich nicht nur mit sexuellen Funktionen, sondern insbesondere mit dem sexuellen Erleben im Kontext der sexuellen und emotionalen Beziehungen.

Lösungsorientierung

Lösungsorientierte Sexualtherapie arbeitet an Veränderungen zu dysfunktionalen sexuellen Einstellungen, Verhalten und Beziehungen.
Sexuelle Störungen treten tatsächlich recht häufig auf und jeder und jede kann jederzeit oder in bestimmten Lebensphasen davon betroffen sein, denn schon kleinste Störungen können erhebliche Auswirkungen haben auf die Erwartungen hinsichtlich der eigenen Sexualität.
Sex ist sehr störungsanfällig.

Sexualität mit relevantem Krankheitswert

Sexuelle Störungen können einen relevanten Krankheitswert haben oder auf andere Gesundheitsprobleme hinweisen und beinträchtigen die Lebensqualität der Betroffenen in der Regel erheblich und sollten mit einer Sexualtherapie behandelt werden, weil sie eine Neigung zur Verselbständigung haben.

Sie haben die Möglichkeit, im Rahmen der Sexualtherapie offen über Ihre sexuellen Erfahrungen und Ihr sexuelles Erleben zu sprechen.
Tabus gibt es keine in der Sexualtherapie, denn es ist oft notwendig, überhaupt über Sex zu sprechen und sich Klarheit zu verschaffen

In der Sexualtherapie erlernen Sie auch, sexuell zu kommunizieren und Ihre Bedürfnisse angemessen gegenüber Ihrem Partner/Ihrer Partnerin auszudrücken.

Traumatisierungen im Zusammenhang mit Sexualität sollten von Traumatherapeuten behandelt werden.